Als FCG Winterthur sind wir im Himalaya und Südostasien tätig, vertreten durch eine Familie aus unserer Gemeinde. Sie leiten ein Team das einheimische Gemeindegründer ausbildet. Der Fokus liegt dabei auf Völkern, die mit dem Evangelium vom Reich Gottes am wenigsten erreicht sind.
Als erstes werden sich die Gemeindegründer ihrer Identität als Kinder des himmlischen Vaters sicher. Aus dieser Stellung heraus dienen sie in Liebe und der übernatürlichen Kraft Gottes Individuen und der Gesellschaft. Multiplikative Jüngerschaft und ein Reich Gottes fokussiertes Denken nach dem Prinzip „wie im Himmel so auf Erden“ sind zentrale Werte.
Unterdessen sind so bereits über 150 einfache Gemeinden entstanden. Zum Teil in Regionen, in denen das Evangelium noch nie gehört wurde.
Immer mehr bilden sie in den verschiedenen Nationen auch Einheimische zu Ausbildnern aus. Diese gehen in neue Regionen um dort Lokale zu Gemeindegründern auszubilden.
Auch durch praktische Hilfeleistung wie Nothilfe und längerfristig orientierte Mikroprojekte wird Reich Gottes gelebt. Armut ist weit verbreitet und Katastrophen wie Trockenheiten oder gar Erdbeben verschlimmert sie. Nothilfe ist meist kurzfristig und wir leisten sie, wenn sie unumgänglich ist. Viel lieber unterstützen wir mit dem Ziel durch Mikroprojekte Familien langfristig zu helfen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass auch sie lernen Verantwortung in ihrer Gesellschaft zu übernehmen.
Pastor sendet fünf seiner besten Leute aus - mit einem erstaunlichen Resultat
Ein Pastor im Himalaya ging nach dem Training zurück in sein Dorf. Dort lehrte und bevollmächtigte er fünf seiner Schlüsselpersonen mit dem eben Gelernten. Darauf sandte er sie in fünf verschiedene Dörfer, um dort Gemeinden zu gründen. Alle fünf gründeten in einem halben Jahr eine einfache Gemeinde mit je 17 - 18 Mitgliedern!!!
Hund, den das ganze Dorf kennt, wird geheilt
Eine unserer Gemeindegründerinnen geht in ihr buddhistisches Dorf zurück, wo sie die einzige Christin ist. Was sie vom Training mitnimmt, ist, dass es einfach ist, die heilende Kraft Jesus freizusetzen. Als ihre ältere Nachbarin vorbei kommt, nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen und fragt, ob sie für ihr Asthma beten dürfe. Diese Frau hatte so schlimme Atembeschwerden, dass sie fast nicht mehr schlafen konnte. Nach dem Gebet war sie geheilt und brachte eine Woche später ihren Hund. Dieser blutete aus Nase, Augen, Ohren. Sie fragte die junge Gemeindegründerin, ob sie auch ihren Hund heilen könne. Diese überlegte kurz. Sie konnte sich zwar an keine Bibelstelle erinnern, in der Jesus ein Tier heilte. Sie dachte sich jedoch: ‚Mein Gott ist ein guter Gott‘, und so betete sie für das arme Tier. Am nächsten Tag rannte der Hund gesund auf der Strasse herum zum Zeugnis für das ganze Dorf. Alle wussten, dass der Gott dieser jun-gen Frau die Kraft zum Heilen hat!
Wasser für ein ganzes Dorf
Durch die schweren Erdbeben versiegte in einer Schule mit 600 Kindern die Wasserquelle. Das war nicht nur die Wasserversorgung der Schule, sondern auch die des ganzen Dorfes!!! Die nächste brauchbare Wasserquelle lag 3 km entfernt. Zusammen mit der Dorfbevölkerung verlegten wir eine neue Wasser- leitung.